Unsere Experten gaben Hinweise, wie Kosten zu sparen und die Marge zu halten seien. Das Unternehmen Rabensteiner konnte einige Punkte aufzählen, was an Gewächshäusern zu optimieren wäre. Stefan Lange berichtete über Kundenzahlen, Roherträge und die Aussichten für die kommenden Monate. Matthias Karsten sprach von Sensoren, Programmen und Steuerungstechnik, den Energieverbrauch zu senken.
Einig indes waren sich alle Teilenehmerinnen und Teilnehmer darin, den Blick jetzt nach vorn zu richten. Es müsse staatliche Unterstützung geben, die Krise akut zu bewältigen. Doch danach seien die Unternehmer wieder gefragt. Es müsse um Werbung gehen – die Kunden müssen auf den Geschmack gebracht werden, im Garten-Center vorbeizuschauen. Wichtig sei es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Kunden besser vorzubereiten und ihr Fachwissen zu stärken. Und es müsse um die USP`s gehen, die eigenen, unverwechselbaren Stärken eines jeden Garten-Centers.
Dabei gab uns das frisch umgebaute Garten-Center der Familie Kremer in Remscheid genügend Anschauungsmaterial. „Grüntopia“, so der Name des Standorts, zeigt dem Kunden zahlreiche und teilweise neue Geschichten rund um die Natur auf. Das Ladenbild ist unverwechselbar geworden. Die aufgegriffenen Themen wie Artenvielfalt und Grow your own (in der Stadt) sind toppaktuell. Mit dem „Blumentaxi“, dem kostenlosen Transport von Waren zum Kunden, schafft es das Familienunternehmen, dem Kunden Convenience zu bieten.

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